Theater des Wortes
Bosche erzählt

Das Wasser rauscht
das Wasser schwoll,
ein Fischer saß daran,
sah nach dem Angel ruhevoll;
kühl bis ans Herz hinan.
Und wie er sitzt und wie er lauscht,
teilt sich die Flut empor;
aus dem bewegten Wasser rauscht
ein feuchtes Weib hervor."

Johann Wolfgang von Goethe

T H E A T E R des WORTES
am Strand

Kellenhusen

Foto: Manuel Siems

 

brennende Sturmfackeln tauchen den umliegenden Strand in warmes Licht
 und beleuchten die Sandbühne für den Erzählkünstler Gerhard P. Bosche.
 Das Bühnenbild ist das rauschende Meer, im Hintergrund Wolken, Möwen
 und die anbrechende Dunkelheit. Der Erzählkünstler führt  das Publikum
 mit seinen Geschichten in das Wunderreich des Meeres.
 Er malt Bilder in die Köpfe der Zuhörer und lässt Raum für die eigene Fantasie.
 Berauschende Klänge, bezaubernde Worte, Wellen und Wind
 schaffen ein unvergessliches   Hörerlebnis.

Theater des Wortes am Strand von Kellenhusen Fotos: Hoep Schipper

 

 

Von den Abenteuern des Klaus Störtebeker am Strand von Kellenhusen Von den Abenteuern des Klaus Störtebeker

Von den Abenteuern Klaus Störtebeker

Bearbeitung: Gerhard P. Bosche


Das Meer ist die Kulisse. Viel mehr an Requisiten und Accessoires braucht es nicht, wenn Gerhard P. Bosche erzählt. Am Donnerstag, dem 21. Juli, wird er um 21 Uhr an der Seebrücke Kellenhusen im Rahmen der Reihe „Theater des Wortes“ unter freiem Himmel von den Abenteuern des Seeräubers Klaus Störtebekers berichten. Der Eintritt ist mit ostseecard frei.
Um seine Person ranken sich zahlreiche Legenden: Klaus Störtebeker ist der bekannteste Seeräuber, der im 14. Jahrhundert hierzulande sein Unwesen getrieben hat. Bevor er sich der Nordsee als neues Jagdgebiet zuwandte, soll er auch in der Lübecker Bucht unterwegs gewesen sein, um Zuflucht zu finden. An Störtebekers Person schieden sich die Geister. Die einen sahen seine Kaperfahrten als Verbrechen an ehrbaren Kaufleuten an, die anderen als Wohltat für die Armen, da er seine Beute großzügig den Bedürftigen zukommen ließ. Legende oder Wahrheit?
Gerhard P. Bosche erzählt von den Abenteuer Störtebekers vor der Kulisse der See, spannend, lebendig, kurzweilig und für Jung und Alt. „Erzähltheater ist Kino im Kopf“, sagt Bosche. „Die Fantasie wird angeregt und jeder Zuhörer sieht andere Bilder.“
Begleitende fantastische Klangimprovisationen geben dazu Raum für Fantasie und Wirklichkeit.




Der Fischer und seine Seele Foto: Hoep Schipper

Der Fischer und seine Seele 

 nach Oscar Wilde

Bearbeitung: Gerhard P. Bosche

Ein junger Fischer verliebt sich in ein Meermädchen, das ihm zufällig in die Netze gerät.
 Tag für Tag lauscht er nun ihrem Gesang und erfährt mehr über das Meervolk und das Leben dort.
 Schließlich wächst seine Sehnsucht so sehr, dass er das Meermädchen bittet, ihn zu heiraten.
 „Wenn du deine Seele von dir schicken könntest, dann könnte ich dich lieben.“
Aber wie kann er seine Seele loswerden?
Was ist die Seele?

 Der Erzählkünstler Gerhard P. Bosche führt durch die Erzählung.
 Er lässt den Zuschauer bangen, ob der Wunsch des Fischers sich erfüllen kann,
 lässt ihn erzittern bei der Vereinbarung mit der Hexe und ihn den Atem anhalten,
 wenn er zu seiner Seele zurückkehrt.

Der Fischer und seine Seele Foto: Hoep Schipper

 Dann ist ist Bosche fern entrückt. Nur seine Stimme ist zu hören, nicht greifbar, wie die Seele,
 bis sie sich schließlich wieder mit dem Fischer vereint.





 Zauberhafte Klangimprovisationen
 begleiten das Erzählen und geben Raum für Fantasie und Wirklichkeit.   
Dauer: ca. 60 Minuten




Ein Unwetter zieht auf Foto: Tourismus Service Fehmarn

Ein schreckliches Unwetter war im Anzug
und die Matrosen nahmen geschwind die Segel ein.
Das große Schiff schaukelte
in fliegender Fahrt auf der wilden See.
Die Wogen stiegen auf wie große, schwarze Berge,
und das Schiff ließ sich auf und nieder tragen.
(H.Chr.Andersen)  


warum das Meerwasser salzig ist   

 nach einem nordischen Märchen

Bearbeitung: Gerhard P. Bosche

Der Erzählkünstler Gerhard P. Bosche führt die Zuhörer mit Wort und Klang ins Reich der Fantasie.
Da ist der Dicke und der Dürre. Beide sind Brüder, aber so verschieden wie Tag und Nacht.
Der eine ist   reich, der andere arm. Der eine herzensgut, der andere geizig ohne Ende.
Die Abenteuerreise beginnt, als der Dicke zum Dürren sagt: „Scher dich zum Teufel!"
Wo lebt der Teufel, wo ist er zuhause?
Der Dürre findet seinen Weg und damit auch sein Glück. Woher das kommt?
Ein gefühlvolles Hörvergnügen im Fackelschein.
Meer am Meer mit allen Sinnen erleben. Dauer: ca. 60 Minuten, mit Klangimprovisationen
"Da waren Sie auf einem prächtigen Schiff
und um sich herum alles, was man sich nur wünschen kann."
(aus: Hans Dumm)

 

 


  

Das geheimnisvolle Meer   

 aus alten Zeiten

Bearbeitung: Gerhard P. Bosche



Er malt  ein buntes Bild von verführerischen Meerfrauen, von der Macht des Wünschens und der
Heiterkeit des Windes. 
Schon immer faszinierte das Meer mit seiner Kraft und Sanftheit, mit Tiefen und Leichtigkeit.
 Märchen erzählen von der Magie des Meeres,
 ziehen den Zuhörer in einen Bann aus Sehnsucht und Leidenschaft.
 Der Gegenpol ist die Erde, die den Menschen trägt, ihm Form und Gestalt gibt.
 Das Land schenkt Reichtum und Fruchtbarkeit und ist Heimat des Menschen.
 In diesen Widerpart von Anderswelt und Realität führt Gerhard P. Bosche mit gewohnter Kunst:
 ausdrucksstark und einfühlsam weckt er Märchen, Lieder und Gedichte
 und zaubert Bilder in die Köpfe seiner Zuhörer.
             Dauer: ca. 60 Minuten mit Klangimprovisationen





 















"Weit draussen auf dem blauen Meer
erklingt ein Lied von Wiederkehr,
ein Lied vom Leben,..."
(aus: Die großen weissen Vögel)

 


 


 

 

 







Das Gespensterschiff

nach W. Hauff

Bearbeitung: Gerhard P. Bosche

Das Meer wird Kulisse für fairytale - Erzählkunst. Schreiende Möwen und der Sonnenuntergang beherrschen die Szene, wenn der Wortkünstler Gerhard P. Bosche ein buntes Bild von verwunschenen Schiffen, unerfüllten Träumen und der Heiterkeit des Windes malt.

Schon immer faszinierte das Meer mit seiner Kraft und Sanftheit, mit Tiefen und Leichtigkeit.
Die Geschichten erzählen von der Magie des Meeres, von unglaublichen Begebenheiten und ziehen die Zuhörer in einen Bann aus Grausen, Sehnsucht und Leidenschaft. Mit heiter-gruseligen Geschichten, sehnsüchtigen Gedichten und bekannten Liedern präsentiert Bosche fantasiereiche Wortkunst: ausdrucksstark und einfühlsam weckt er Geister, beruhigt sie wieder und zaubert Bilder in die Köpfe seiner Zuhörer. Worte und wundersame Klänge erfassen Wasser und Land, wenn Gerhard P. Bosche   durch Mimik, Gestik und Stimme die Zauberwelt der Erzählkunst aufschließt.

             Dauer: ca. 60 Minuten mit Klangimprovisationen


Weitere Programme:

"Von dem Fischer und seiner Frau" frei nach den Brüdern Grimm
"Die kleine Meerjungfrau" nach H.C.Andersen
"Meereslauschen, Meeresrauschen" 
"Ruad und das weite Meer" Von verzauberten Prinzen
"Wo die Kraniche ziehen" Die Vogelfluglinie
"Früher war mehr Strand" Neue Geschichten einer alten Sache
"Von Vorspuk, Widergängern und Meerweibern"

Dauer jew. ca. 1 Std.
Licht- und Tontechnik vorhanden



Theater des Wortes am Strand von Fehmarn Fotos: Tourismus Service Fehmarn
 
 
 
 
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